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St. Petersburg - eine demokratische Hochburg: Ergebnisse einer Beobachtermission anläßlich der Staatsdumawahlen im Dezember 1995
In: Aktuelle Analysen / Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 1996,16
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Rußland zwischen Diktatur und Demokratie: die Krise der Reformpolitik seit 1993
In: Demokratie, Sicherheit, Frieden 95
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Demokratisierung oder Resowjetisierung? Die russischen Massenmedien im Transformationsprozess
In: Medien und Transformation in Osteuropa, S. 203-233
Demokratisierung oder Resowjetisierung?: die russischen Massenmedien im Transformationsprozess
In: Medien und Transformation in Osteuropa, S. 203-233
Der Beitrag befaßt sich mit den russischen Massenmedien im Transformationsprozeß und versucht die Frage zu beantworten, ob der Weg zur Demokratisierung oder zur Resowjetisierung führt. Zunächst wird der Reformprozeß in Politik, Wirtschaft und im sozialen Bereich beleuchtet, um dann Transformationsphasen und Funktionswandel der russischen Medien zu beschreiben. In einem weiteren Schritt werden die medienrechtlichen Grundlagen sowie die medienökonomischen Strukturen dargelegt. Desweiteren werden Zeitungs- und Zeitschriftenmarkt, Hörfunk, Fernsehlandschaft und die elektronischen Medien, insbesondere das Internet, einer Analyse unterzogen. Die Interaktion zwischen Fernsehen und Wahlen wird empirisch untersucht. Die Ausbildung der Journalisten, ihre Berufsethik und ihr berufliches Selbstverständnis werden anhand einer Sekundäranalyse hinterfragt. Fazit: Die russischen Medien haben es nicht geschafft in der Zeit, als Staat und Gesellschaft in die Krise gerieten, autonom und konstruktiv zum Aufbau eines unabhängigen Informationssystems und einer Zivilgesellschaft beizutragen, obwohl es vorübergehend Ansatzpunkte dazu gab. Die skizzierten Strukturmerkmale der Medien "lassen nur wenig Hoffnung, daß es in absehbarer Zukunft zu demokratischen Reformen in Rußland kommt". Zu dieser skeptischen Bewertung trägt die Tatsache bei, daß sich die russischen Medienschaffenden nicht durch die Herausbildung einer eigenen Mittelstandsidentität von der postsowjetischen Machtelite abgrenzen konnten. So fehlt russischen Journalisten die corporate identity, um als selbständige Akteure im Kampf um öffentliche Macht und Einfluß auftreten zu können. Die entscheidenden Akteure, die Rußlands Medienzukunft bestimmen, sind statt dessen der Staat und die "Oligarchen", die beide versuchen, die Presse und die elektronischen Medien für ihre Machtspiele zu instrumentalisieren. (RG)
St. Petersburg wählte demokratisch
In: Osteuropa, Band 46, Heft 5, S. 474-482
ISSN: 0030-6428
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Führungswechsel an der Neva: Bürgermeister und Präsidentenwahlen in St. Petersburg
In: Osteuropa, Band 46, Heft 11, S. 1124-1135
ISSN: 0030-6428
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Russland zwischen Diktatur und Demokratie
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 2, S. 436-437
ISSN: 0032-3470
Die Wahlen in Dnipropetrovs'k: ein Sieg der Zentristen und Kommunisten
In: Aktuelle Analysen, 1998, 17
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Die Wahlen in Dnipropetrovs'k: Ein Sieg der Zentristen und Kommunisten
In: Aktuelle Analysen / BIOst, Band 17/1998
Bei den Parlamentswahlen zur Verchovnaja Rada am 29. März 1998 trugen die Wähler des Dnipropetrovs'ker Gebiets (oblast) entscheidend zum Einzug der zentristischen Partei Hromada in das Parlament bei, weil ihre Stimmen mehr als die Hälfte aller in der Ukraine für Hromada abgegebenen Voten (4,71%) ausgemacht haben. Dnipropetrovs'k wurde damit zur Wählerhochburg von Hromada. Den Einzug ins Parlament verdankt Hromada vor allem dem Parteivorsitzenden Pavlo Lazarenko, dem ehemaligen Ministerpräsidenten, angeblich reichster Mann der Ukraine, der zur Zeit der Wahlen Vorsitzender der Gebietslegislative in Dnipropetrovs'k war. Er gilt als stärkster Rivale Kumas bei den Präsidentschaftswahlen von 1999. Lazarenko konnte mit Hilfe der Massenmedien sowie durch populistische Wahlversprechen und eine vorübergehende Rentenanhebung grosse Teile der älteren Wähler für Hromada gewinnen. Die Kommunisten, die eigentlichen Sieger der Märzwahlen, gewannen in Dnipropetrovs'k 25,5% der Stimmen, weil die wirtschaftliche und soziale Krise nach den starken regionalen Produktionsrückgängen seit 1992 bei der technischen Intelligenz und den einfachen Arbeitern der ehemaligen Gigantenbetriebe zu gravierenden Existenzeinbrüchen führte. (BIOst-Dok)
St. Petersburg - eine demokratische Hochburg: Ergebnisse einer Beobachtermission anläßlich der Staatsdumawahlen im Dezember 1995
In: Aktuelle Analysen / BIOst, Band 16/1996
Zum zweitenmal - nach dem Dezember 1993 - hat sich eine Mehrheit der Bevölkerung von St. Petersburg bei den Duma-Wahlen vom 17.12.1995 für demokratische bzw. reformorientierte Parteien entschieden. Mit 16 Prozent der Stimmen siegte die Jabloko-Bewegung Javlinskijs. Insgesamt erhielten die Reformkräfte fast 50 Prozent. Trotz einer gewaltigen Werbekampagne belegte die 'Partei der Macht' Cernomyrdins mit 12,8 Prozent in St. Petersburg nur den dritten Platz, die ultranationalistische LDPR erreichte nicht einmal 5 Prozent. Die Ergebnisse der Wahlen in St. Petersburg haben ähnlich wie die in Moskau gezeigt: Dort, wo die demokratischen Werte und die politische Kultur tiefer im Bewußtsein der Bürger verankert sind, wo die wirtschaftlichen Reformen an Boden gewinnen und Reformerfolge für die Bevölkerung nicht nur Worte bleiben - dort entscheiden sich die Wähler für die Fortsetzung des politischen und wirtschaftlichen Reformprozesse. (BIOst-Mrk)
Die Prasidentenwahlen in Russland: Ergebnisse und Perspektiven
In: Osteuropa, Band 46, Heft 11, S. 1053, 1072
ISSN: 0030-6428
Duma-Wahlen 1995. (III): Ergebnisse, Informationen, Analysen
In: Osteuropa, Band 46, Heft 5, S. 430-448
ISSN: 0030-6428
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